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Areal von Lednice und Valtice (Eisgrub und Feldsberg) - Arealbesichtigung 2

Besichtigungskarte.

Der Rundgang beginnt in Lednice. Im Schlosspark gelangen Sie am Palmenhaus vorbei aus dem französischen Garten in den englischen Park. Hinter einer Brücke führt ein schmaler Pfad nach links bis zum Minarett. Unterwegs passieren Sie die Grotte „Peklo“ (1) und eine originalgetreue Kopie eines römischen Aquädukts (2). Das Minarett (3) ist ein fast 60 Meter hoher Turm mit einer Aussichtsplattform im maurischen Stil. Den Rückweg zum Lednicer Schloss (4) können Sie mit einer Bootsfahrt unterbrechen. Das Bauwerk im Stil der tudorschen Gotik bietet in seinen Innenräumen neben zwei geführten Rundgängen auch eine Galerie. Auf ihre Kosten kommen aber auch die Kinder – und zwar bei den Kobolden und Schlossgespenstern in der Grotte, einer künstlichen Tropfsteinhöhle. Freunde des Exotischen wird das Palmenhaus mit seinen subtropischen und tropischen Pflanzen (5) interessieren. Danach fahren Sie nach Valtice, wo sie die Kirche Mariä Himmelfahrt (6) am Stadtplatz oder das nahe Nationale Landwirtschaftsmuseum (7) besuchen können. Blickfänge auf dem Stadtplatz sind ein Brunnen mit einer Mädchenskulptur aus Sandstein und eine Pestsäule aus dem 17. Jahrhundert. Nur wenige Schritte trennen Sie dann von der Schlosstreppe, über die Sie in das barocke Schlossareal gelangen. Das Schloss Valtice (8) bietet, wie übrigens auch das in Lednice, neben einer Führung durch die historischen Räume auch einen Spaziergang im Schlosspark. Aber Sie können auch im Gebäude bleiben und im Schlosskeller den Zauber des Weinsalons der Tschechischen Republik mit einer Auswahl der hundert besten Weine genießen und die Besichtigung mit einem Gaumenschmaus enden lassen.

Vielleicht ist Ihnen neu, dass…

  • das Grenzschloss an der Grenze zwischen der Markgrafschaft Mähren und Niederösterreich erbaut wurde. Davon zeugen eine Inschrift an dem Gebäude sowie ein Grenzbach, der aus einer Vase an der Skulptur einer liegenden Nymphe entsprang.
  • im Jahre 1676 in Valtice ein Hexenprozess stattfand, der für damalige Verhältnisse für die Angeklagten glimpflich ausging. Die vermeintlichen Hexen überlebten nicht nur Kerker und Folter, sondern wurden sogar freigesprochen.